Imogen de Regor

Der Name Qerly Chin lässt bei Jung und Alt Erinnerungen wach werden. Ob nun aufgrund Ihrer Performance beim Weltcup unter Christophe Barbeau, Reynald Angot und Timothee Anciaume oder aber aufgrund der herausragenden Leistungen ihrer zahlreichen Nachkommen (von denen sieben inzwischen mindestens 1,50m springen) auf der Weltbühne.

Einer dieser sieben Nachkommen ist Walloon de Muze, die ehemalige 1,60m-Grand Prix-Stute von Michel Hecart, die sich auch in der Zucht einen Namen machen konnte. Walloons Tochter, Daytona de Muze, sprang unter Jody Bosteels über 1,60m und ihr Sohn VIP de la Roque erreichte unter Michel Hecart 1,50m-Niveau. Ihre Kannan-Tochter, MOM's Toupie de la Roque (Pieter Devos), gewann die London Global 2022. In diesem Fall machte jedoch vor allem Walloons erster Nachkomme, Centa de Muze, von sich reden: als Mutterstute von Imogen de Regor.

Unter dem Amerikaner Callan Solem hat Imogen selbst hervorragende Ergebnisse auf 1,45m-Niveau erzielt, unter anderem in Wellington und Tryon. Auch in der Zucht hat sie sich mit den drei gekörten Söhnen Mithras de Regor (1,60m), Olympic van ‘t Koningsbos und Picasso van ‘t Koningsbos bewährt. Aber auch ihre Tochter, Latisha de Regor, war viele Jahre auf 1,55m-Niveau unter dem Sattel von Edwina Tops-Alexander. Darüber hinaus ist Imogen de Regor auch Halbschwester von Grand Prix-Pferden wie Freestyle de Muze (Richie Moloney), Horizon de Regor (Pieter Clemens) und Melia de Regor (Gregory Wathelet), was den internationalen Erfolg dieser Linie noch verdeutlicht. Und mit Toèmme de Regor, dem kürzlich in Zangersheide gekörte Halbbruder von Imogen, wird diese Linie auch bei künftigen Generationen beliebt sein!